Meckern kann man ja eigentlich immer.
Als ich Anfang August nach 10 Tagen Südfrankreich wieder in Berlin angekommen bin, war es so eisig, dass ich absolut nicht arbeiten konnte. Ich saß mit einer heißen Tasse Tee, massivem Post-Urlaub-Blues und einer dicken lila Strickjacke auf der nassen Sonnenliege auf meiner Terrasse und hatte nur zwei Sorgen und zwar 1. ob Outdoor-Möbel in dem miesen Nieselregen rosten, und 2. ob Gänsehaut Sonnenbräune in die Flucht schlägt. (Tut sie das eigentlich?! Wer weiß was?!? Bitte klärt mich auf.)
Um meinen Post-Reise Blues zu vertreiben habe ich dann nochmal meine gesamten Urlaubsbilder in meinem liebsten Instagram-Filter aufbereitet und ich war schon kurz davor alles zu posten, als die große HITZE kam.
Und mit der großen HITZE kam die große Faulheit.
Die nächsten Tage lag ich dann im Bikini Milkshakeschlürfend wieder auf der Liege und hatte nur noch zwei Sorgen und zwar 1. ob Schoßhunde am Hals Sonnencreme brauchen und 2. ob es sich lohnt, sich aufzuraffen und für meine neugefundene Sonnenbräune eine komplett neue, dunklere Nuance Foundation und einen neuen, dunkleren Puder anzuschaffen.
Mein Gesicht ist jetzt wirklich ziemlich braun. Die ganzen kleinen Mini Sommersprossen auf meinem Kinn, meiner Stirn, meinen Cheekbones und meiner Nase haben sich jetzt nämlich zu einer einzigen, riesigen Sommersprosse zusammengeschlossen und das ist jetzt meine Visage.
Nun, egal.
Da ich mir also die letzte Woche jeden Tag Hitzefrei gegeben habe, ist es nur logisch, dass ich heute am Sonntag wieder anfange, was zu tun.
Und da ich meine ganzen schönen Sommerposts noch dringend posten möchte bevor der Sonntag im September wieder zum Montag wird, zeige ich euch heute endlich meine vielen hübschen Fotos von der Cote d’Azur…